Camborne

Nun war es soweit ,die Reifen des Hundeanhängers mussten ersetzt werden. Nach dem Frühstück ging’s dann los zunächst auf die mehrere Kilometer lange Strandpromenade,die sichals`Werkstatt`anbot.Nicolekonnte noch ausgiebig mit Hündchen am Strand spielen ,währenddessen ich mich in Ruhe an die Arbeit machte. Alles hat funktioniert , nach ca 45 min waren beide Räder mitneuen Reifen aus Chinabestückt. Manchmal fragt man sich , wer ausser Trigema noch im Lande produziert. Wir sollten den Chinesen dankbar sein ,wenn sie nicht wären müssten wir wiederHolzräder montieren.
Die Tour heute war nur kurz, mit einem etwas ausgedehnten Hill , wir kamen schon kurz nach Mittag in Camborne an. Eine alte ,etwas heruntergekommene Stadt mit ca 20 Tausend Einwohnern. In  derUmgebung viele Zinn- und Kupferminen , die Grubenarbeiter wohnten hier. Heute sind die Minen bis auf eine geschlossen und die Region recht verarmt. Das Hotel ist prima, dazu noch verhältnismäßiggünstig,wobei zusagen ist,   dass insgesamt die Preise in Cornwall an dieSchweiz erinnern. 
Die Velos konnten wir wieder in einen abgeschlossenen Raum ,einem Getränkelager des Hotels unterbringen,auch das bisher nie ein Problem.
Viele Grünanlagen gibts im Städtchen nicht ,dafür aber einen grossen alten verwilderten Friedhof auf dem sich Happy austoben konnte, zwischen Gäbern mehrheitlich aus dem 19tenJahrhundert. 
So, Zeit für ein Gang ins Hotelpub in dem die Einheimischen ihr Feierabendbier nehmen ,ein Pint entspricht 0,5683 Liter
Hunger meldet sich auch.